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Traurig aber scheinbar wahr, das die NSA mittlerweile soviel Einfluss auf Entwickler von Verschlüsselungssoftware nehmen, das diese die weitere Entwicklungen ihrer Software einstellen müssen - siehe TrueCrypt. Kein normaler Entwickler würde einfach so sein Projekt grundlos stoppen und den Zugriff auf seiner Projektseite (truecrypt.org) sperren oder umleiten und dann auf eine Alternative zu seinem eigenen Projekt hinweisen.

Ich habe ja schon oft davon gehört das Verschlüsselungssoftware wie beispielsweise Truecrypt, der NSA und dem deutschen BND ein großer Dorn im Auge ist und genau deswegen hab ich auch gleich vermutet das da irgendwas nicht stimmt. Als es dann auch noch hieß, das ich als Alternative zu TrueCrypt das windowseigene Verschlüsselungssystem BitLocker benutzen soll war mir schon fast alles klar. Hab gerade das Video hier gefunden und das bestätigt meine Vermutung eigentlich nur noch:

http://www.youtube.com/watch?v=TtMILYcwrCM

Wie gesagt - kein Entwickler würde von heute auf morgen seine Website mit seinem Projekt aus dem Netz nehmen ohne eine Message oder eine Botschaft zu vermitteln. Das riecht sehr stark nach irgendwelchen Staatsmitgliedern die die Macht haben Webseiten zu sperren oder umzuleiten.

Aber TrueCrypt ist nun in die Schweiz gezogen (jedenfalls versucht man dort das Projekt weiterzuführen) weil die NSA in der Schweiz, im Gegenteil zu in Deutschland nichts zu sagen hat:

http://truecrypt.ch/

Ich bin natürlich auch kein Hellseher aber wenn mich einer fragen würde, den würde ich auf keinen Fall raten seine Daten mit dem windowsinternen BitLocker zu verschlüsseln denn Windows ist ganz nahe bei der NSA.

Schade das die NSA durch ihre Terrorparanoia nun auch Projekt in den Boden rammt an denen andere Menschen jahrelang hart gearbeitet haben.

Kategorie: | Aufrufe: 1089 | Hinzugefügt von: YourWave | Datum: 01.06.2014 | Kommentare (0)

​Hab mich mal heute ein bischen mit dem Mysterium Histogramm in Bilddateien beschäftigt. Wollte schon immer mal wissen was diese komischen Kurven nun eigentlich darstellen. Dann hab ich diese beiden Videos gefunden und finde das die Videos das Histogramm schon ganz gut erklären:

​​     

​​Also links ist der Schwarzanteil, ganz rechts der Weißanteil des Gesamtbildes als grafische Abbildung zu sehen. Na so gesehen ist dahinter garnicht so viel Mystik wie ich dachte. Man kann damit über- oder unterbelichtete Bilder erkennen und dagegenwirken. Verschiebt man den linken (dunklen) Bereich nach rechts wird das Bild heller. Verschiebt man den rechten (hellen) Bereich nach links wird das Bild dunkler.

Benutzt man das Histogramm bei der Bildbearbeitung am PC (Photoshop etc.) muss man darauf achten das die Ränder vom Histogramm an den Grenzen nicht abgeschnitten sind.

           

Falsches Histogramm:

​der dunkle Wertebereich ist in Ordnung aber bei der rechten Grenze wird das Histogramm einfach abgeschnitten.

 

Korrektes Histogramm:

​beide Seiten des Histogramms laufen vor den Grenzen aus und es werden somit keine Werte weggeschnitten.

So wie es scheint, ist das Histogramm aber viel eher für Fotografen interessant. Es gibt Kameras, die das Histogramm vor dem Auslösen auf dem Kameradisplay anzeigen. So erkennt man schon vor dem Auslösen ob das Foto über- oder unterbelichtet wird.

​Natürlich muss noch gesagt werden, dass das Histogramm kein Wunderwerzeug für perfekte Bilder ist. Es gibt mit Sicherheit auch beabsichtigte Effekte, die bei Über- oder Unterbelichtung angewandt werden können. Es kommt also ganz auf das gewünschte Foto an.  

Kategorie: | Aufrufe: 1099 | Hinzugefügt von: YourWave | Datum: 22.05.2014 | Kommentare (0)

​Was sagt ihr zu der neuen Brille von von dem Google-X-Forschungslabor? Ich finde die Brille total überflüssig. Als ich von der Brille gehört habe, war ich zwar im ersten Moment erstaunt, was die Technik von heute alles liefern kann und das solche Technik auch schon für dem Normalverbraucher zu haben ist. Normalerweise werden solche Brillen ja beim Miltär benutzt und so gesehen ist die Idee ja auch nicht wirklich eine neue Idee von Goggle. Aber mein zweite Gedanke war natürlich wie Google vermutlich mit solchen Daten umgehen wird. Laut Wikipedia gilt Google, in der EU und selbst in der USA als nichtvertrauenswürdiges Unternehmen was den Datenschutz angeht. Das ist genau das Problem an der Brille wie ich finde und deswegen finde ich die Brille dann wieder total sinnlos und ironischerweise ist ja daran Google & Co. selbst schuld.

Ich war ebend drüben bei Youtube und habe da ein Video gesehen, in dem es um die GoogleNow-App und deren Risiken ging. Ich hab mich dann etwas durch die Kommentare gescrollt und mich hat es sehr erschrocken das viele immernoch mit dem "Ich hab doch nichts zu verbergen"-Argument kommentiert und die Verknüpfung zwischen ihren Smartphone und Desktoprechner für mehrer Google-Dienste einfach so akzeptiert haben. Dort wurde auch gesagt, das Suchergebnisse die ich auf dem Desktoprechner suche plötzlich auch ungewollt von Google auf dem Smartphone vorgeschlagen werden. Und natürlich halten wir uns alle an allen Regeln, sind alle ganz brav und nett und ganz lieb zueinnander. Die Frage, die ich mir dann aber immer stelle ist, ob und wie sich die Regeln vielleicht in der Zukunft ändern werden. Heute sagen sie, das sie die Terroristen suchen. Morgen suchen sie dich. weil du in einem falschen Unternehmen arbeitest, dich politisch irgendwo einsetzt oder weil du religiös bist oder weil du ganz einfach Mann bist und einen anderen Mann liebst. So gesehen kann jeder irgendwann mal etwas zu verbergen haben.

Aber warum ich das eigentlich geschrieben habe ist, weil Goggle bei den Funktionen in der Brille auch keine Rücksicht auf Datenschutz genommen hat. Die Brille ist mit Gesichtserkennung und laut Wikipedia ist die Datenbank für die Gesichtserkennung schon mit 2,5 Millionen Menschen gefüllt. Noch sind diese Menschen dort freiwillig in der Datenbank registriert. Wird sich das aber mit der Zeit ändern wenn die Brille erstmal akzeptiert ist? Sehr beängstigent fand ich auch das Herr Zuckerberg von Facebook gleich mal sein Team zusammengetrommelt hat und schon eine Facebook-App für Google Glass entwickeln. Ich hätte mir persönlich manchmal gewünscht, das Facebook bei seinem Support auch so ehrgeizig gewesen wäre. Aber irgendwie hab ich zur Zeit das Gefühl, das garkein Support mehr so funktioniert, wie man sich ein Support eigentlich vorstellt aber das ist ein anderes Thema.

"Wie Reddit-Nutzer fodawin herausfand, ermöglicht es Google den Glass-Trägern wohl, Fotos per Augenzwinkern zu schießen."

Ich frage mich wie oft ein Mensch so am Tag mit dem Auge zwinkert.

"Das Projekt stieß wegen der weitreichenden Konsequenzen der Technologie und der Bedeutung Googles am Markt bereits vor Erreichen der Marktreife weltweit auf Kritik, vor allem von Datenschützern. Sie wehren sich gegen die Einführung der Brille, weil sie in der Lage ist, unauffällig die Umgebung des Trägers auszuspähen und alle Aufzeichnungen sämtlicher Nutzer auf konzerneigene Server überträgt."

Ja, der Brillenträger wird selbst auch zum Opfer denn die Brille hat auch GPS und so können Standortdaten jederzeit ermittelt werden. Ausserdem weiß man als Google Glass-Träger garnicht, in wie weit sich Google zu der Brille verbinden kann. Immerhin hat Google erwähnt, das sie die Brille auch komplett per Fernsteuerung sperren können, wenn sie mitbekommen das die Brille von jemanden ausser dem Käufer getragen wird. Sprich ich darf die Brille nicht verleihen und scheinbar ist sie dann auch nur für eine einzige Person geeignet und Google hat die Macht.

Wisst ihr, ich bin 32 Jahre alt und ich komme aus einer Zeit in der Computerdisplays noch so aussahen:


Na gut, das war jetzt vielleicht etwas übertrieben Wobei ich aber auch solche Sachen als Kind in der Hand hatte - aber zumindest sahen sie so aus:




Ach der gute alte Gameboy. Super Mario wollte nie von mir wissen wer alles meine Freunde sind und hat auch nie Geld für Power-Ups oder ne Internetverbindung verlangt.  

Ich bin ja eigentlich zufrieden mit den bunten handlichen Smartphone-Displays die wir heute haben, die mittlerweile sogar 3D-Grafiken anzeigen können und ich frag mich einfach warum mein Display jetzt mit der Brille wieder so klein werden sollte. Ich möchte ja jetzt auch nicht wirken, wie so ein alter Sack der die ganze Zeit den Kopf schüttelt und sagt: "Die Jugend und deren Technik von heute". So bin ich ja garnicht und eigentlich mag ich ja so Fortschritt und neue Ideen und Entwicklungen. Jedenfalls um das Thema abzuschließen (sonst schreib ich hier noch 5 Seiten lang zu Sachen, die garnicht mehr zum Thema passen) finde ich die Brille nicht wirklich gut für die Gesellschaft. Ich finde sie zwar von dem technischen Aspekt, mit dem Display und die Projektion vor dem Auge fortschrittlich aber der Rest ist komplett beängstigend. Beängstigend im Sinne des Datenschutzes und dem Ausspährisikos und in dem Sinne das ich mir vorstelle, das ich mal wieder hier in der Stadt U-Bahn fahre und alle anstatt dem IPhone oder dem IPad so eine Brille aufhaben und alle nur noch wie wild mit dem Auge rumzucken. Ausserdem ist sie im Grunde genommen zwecklos weil wir alle schon unsere Taschenknipser bei uns tragen.

Google forscht auch schon an einer Kontaktlinse ala Goggle Glass. Das bedeutet für mich einfach nur das man die Kontaktlinse noch schwieriger einfach mal so, beispielsweise vor dem Essen "absetzen" kann.

​​  

Kategorie: | Aufrufe: 892 | Hinzugefügt von: YourWave | Datum: 08.05.2014 | Kommentare (0)

 

 

Kategorie: | Aufrufe: 812 | Hinzugefügt von: YourWave | Datum: 24.04.2014 | Kommentare (0)

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